Bereits im Jahr 1995 erstellte ich dazu ein FORTRAN77-Programm, wobei direkt auf den DOS-Screen mit Escape-Sequenzen geschrieben wurde. Heute ist das nicht mehr zeitgemäss.
Angeregt durch einen Beitrag Vermehrungsfähige Maschinen von Jean-Paul Delahaye im Spektrum der Wissenschaft 05-2012 entwickelt ich eine neue Version. Insbesondere war dabei der von Edward Fredkin, Serafino Amoroso und Gerald Cooper entdeckten Replikator-Ansatz (1357/1357) der Antrieb: einen zellulären Automaten namens Replicator, der von jeder beliebigen noch so komplexen Struktur perfekte Kopien erzeugt:
Die JavaScript-Version von mc santa diente dabei als Grundlage. Diese modifizierte und erweiterte ich auf den Ansatz von Fredkin für einen Bildschirm von (1800x900) Auflösung und einer Zellgrösse von 3 Pixel.
Bereits diese Version
GameOfLifeRep
beansprucht einiges an Rechenzeit, müssen doch pro Generation 200x400x8 = 640'000 Berechnungen gemacht werden.
Leider läuft sie in der aktuellen Version von MS-Edge nicht und unter MS-InternetExplorer11 nur sehr mangelhaft,
jedoch unter Firefox, Opera und GoogleChrome akzeptabel.
Eine kleinere Version
GameOfLifeRepT mit 190x250 Zellen (380'000 Vergleiche pro Generation)
ist auch für Tablets und den Browsern Opera und Internet-Android geeigent.
Leider werden in der heutigen Version der Browser und durch die übernahme durch Oracle von Java auch Java-Applets nicht mehr unterstützt, sodass eine schnellere Lösung programmiert in Java nicht mehr in Aussicht steht.